In einer Situation der Scheidung oder Trennung können verschiedene Gründe dazu führen, dass der Verkauf einer Immobilie angestrebt wird. Oft wird den ehemaligen Partnern bewusst, dass die gemeinsame Finanzierung oder die Deckung der laufenden Betriebskosten nicht mehr machbar ist, insbesondere wenn einer bereits ausgezogen ist. Außerdem spielen oft emotionale Faktoren eine wichtige Rolle.

Die Frage, welcher Immobilienmakler beauftragt werden soll, stellt sich in diesem Kontext. Es entsteht die Unsicherheit, ob der Immobilienmakler, insbesondere wenn er vom anderen Ehepartner empfohlen wird, parteiisch sein könnte. Im Trennungsfall ist das gegenseitige Vertrauen oft erschüttert. Eine Möglichkeit besteht darin, sich auf einen gemeinsamen Immobilienmakler zu einigen, dem beide ehemaligen Partner vertrauen und der sich in ihre Situation einfühlen kann. Hierbei kann eine Interessenabwägung durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass beide Parteien zufrieden mit dem Verkauf sind. Bei Bedenken bei der Auswahl eines Immobilienmaklers können Referenzen und Qualifikationen auf seriösen Bewertungsportalen wie www.immobilienscout24.de überprüft werden.

Zusätzlich gibt es Optionen für die Entscheidung bezüglich der gemeinsamen Immobilie nach einer Scheidung. Eine Möglichkeit ist, dass einer der Partner im Haus bleibt, während der andere auszieht.