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Der Immo-Blog

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Eigentlich geht es immer um Energie, Feuchtigkeit und Effizienz: Wenn der Keller feucht ist, die Heizung zu alt, die Elektrik defekt, die Fenster einmalverglast oder das Dach unzureichend gedämmt, dann können Sie sowohl kurz- als auch langfristig mit bösen Überraschungen konfrontiert werden. Darum achten Sie bereits bei der Besichtigung auf die folgenden 5 typischen Fehler- und Risikoquellen beim Immobilienkauf. Dies kann für das ungeübte Auge nicht immer leicht sein – nicht nur deswegen empfehlen wir Ihnen stets fachmännische Begleitung und Unterstützung. Dennoch können Sie sich anhand der folgenden Auflistung bereits selbst auf Fehlersuche begeben, im Gespräch mit Verkäufer:innen und schon bei der Immobiliensuche bestimmte Schwerpunkte setzen und sich vor bösen (finanziellen) Überraschungen schützen. Denn egal ob im Keller oder unter dem Dach: Es kann teuer und sogar gefährlich werden. Wenn Sie die Fehlerquellen jedoch früh genug (er)kennen, sichern Sie Ihre Verhandlungsposition und können sich frühzeitig auf Sanierungsmaßnahmen einstellen.

Risikoquelle 1: Der Keller

Feuchtigkeit ist in der Immobilie nirgendwo gerne gesehen. Sie stellt nicht immer eine direkte Gefahr dar, kann jedoch, gerade bei neueren Gebäuden, zum Problem werden – besonders im Keller. Unter Feuchtigkeit in den Kellerräumen kann die gesamte Bausubstanz des Hauses erheblich leiden, was im schlimmsten Fall statische Komplikationen bis hin zum Einsturz des Hauses bedeuten kann. Eine weitere Gefahr besteht in der Schimmelbildung, welche kostenintensive Folgerenovierungen sowie ernsthafte gesundheitliche Risiken zur Folge hat. Feuchtigkeit in den Kellerräumen kann mehrere Ursachen haben. Sie tritt besonders dann auf, wenn Nässe eindringt – von unten, durch das Erdreich oder von oben durch Niederschläge – kann jedoch auch durch bauliche Mängel entstehen. Abhängig vom Alter und sonstigem Zustand der Immobilie, ist in jedem Fall das frühzeitige Erkennen der zu hohen Feuchtigkeit bereits beim Immobilienkauf elementar. So besitzen Sie einerseits entscheidende Argumente für die Preisverhandlung und können andererseits frühzeitig und nachhaltig mit den entsprechenden Sanierungsmaßnahmen beginnen.

Risikoquelle 2: Die Heizung

Gas, Öl, Pellets, Luft-Wärmepumpe, Erdwärme, Holz, Solar, … Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, eine Immobilie zu heizen. Dementsprechend vielfältig sind auch die möglichen Risikoquellen, die Sie bereits beim Kauf einer Immobilie beachten sollten. Entscheidend ist zum einen die Art der Heizungsanlage. Hier sind nicht nur Faktoren wie das Alter der Heizung und die daraus resultierende Energie- und Kosteneffizienz zu berücksichtigen, sondern auch staatliche Vorgaben und Gesetze wie das Gebäudeenergiegesetz (GEG), welches Maßnahmen für die jeweiligen Heizarten vorschreibt. Eine Modernisierung der bestehenden Anlage kann demnach möglich, sinnvoll oder gar absolut notwendig sein, wie sich gerade aktuell an den (finanziellen) Vorteilen von Luft-Wärmepumpen, beziehungsweise Erdwärme, zeigt: Besonders in Kombination mit einer Fußboden-/Deckenheizung, welche nur geringe Vorlauftemperaturen benötigt, lohnt sich der Austausch der Heizung im Rahmen einer energetischen Sanierung. Und auch hier gilt: Lassen Sie sich durch Expert:innen beraten und profitieren Sie von unseren Kontakten zu Gutachter:innen und Handwerker:innen.

Risikoquelle 3: Die Elektrik

Auch bei der Elektrik geht es nicht nur um Effizienz und Kosteneinsparungen, sondern schlicht um die Sicherheit: Nach 30 bis 40 Jahren sollte Sie die Elektrik in einer Immobilie erneuern, nicht nur, wenn kein Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schalter) zur sicheren Abschaltung des Stromkreises vorhanden ist. Durch die steigende Anzahl technischer Geräte innerhalb eines Haushalts, die jeweils immer mehr Strom benötigen, steigt der Verbrauch, der Bedarf an Steckdosen und die Notwendigkeit einer höheren Absicherung zurückführen. Bereits eine fachmännische Inspektion des Stromkastens kann Aufschluss über die Art des verwendeten Stromzählers geben, oder die Eignungen für eine möglich Installation einer Photovoltaikanlage offenlegen. Während der Sanierungsbedarf im Keller oder am Dach oftmals schnell erkennbar ist, empfiehlt sich beim Thema Elektrik unbedingt der Rat eines/einer Expert:in.

Risikoquelle 4: Die Fenster

„Alles vor dem Einbaujahr 1980 sollten Sie definitiv erneuern“, häufig auch schon „jüngere Fenster“: Ähnlich wie der Keller und das Dach, sind auch die Fenster ein wichtiger Bestandteil der Immobilie, wenn es um Feuchtigkeit und Energie(effizienz) geht. So haben Kunststofffenster beispielsweise mit 40-50 Jahren eine längere Lebensdauer und energetische Effizienz als alte Holzfenster, die bereits nach 20-25 Jahren ausgetauscht gehören. Ab den 1980er Jahren besitzen viele Immobilien Zweifach-Wärmedämmverglasung, die seit dem Beginn der 2000er Jahre immer häufiger von der Dreifach-Verglasung abgelöst wird. Lassen Sie sich also über das Alter, die Variante und den Zustand der Fenster informieren – denn je nach Fenster- und Verglasungsart kann sich auch hier ein unerwarteter Sanierungsbedarf ergeben.

Risikoquelle 5: Das Dach

Nehmen Sie die Redewendung „Ein Dach über dem Kopf haben“ bereits bei der Immobilienbesichtigung wörtlich und lassen Sie sich unbedingt den Dachboden zeigen. Sehen Sie hier, dass die Dachbalken oder das Dach in sich durchhängen, oder keine Dämmung vorhanden ist, haben Sie bereits erste Indizien für die Notwendigkeit einer Dachsanierung. Nicht nur für den Fall einer energetischen Sanierung ist außerdem bereits das Alter des Dachs ein guter Anhaltspunkt: Auch wenn die „Lebensdauer“ eines Dachs nicht pauschal festgestellt werden kann, sollte ein Ziegeldach nach 50 bis 80 Jahren erneuert werden; Flachdächer dagegen bereits nach 20 bis 30 Jahren. Sollten jedoch auch hier feuchte Stellen oder andere (sichtbare) Schäden auftreten, beeinflusst dies natürlich den Sanierungsbedarf – und somit auch den von Ihnen zu entrichtenden Kaufpreis.

 

Die Vorteile der Nachteile – Sanierungsbedarf nachhaltig angehen

Auch wenn die genannten 5 typischen Fehler- und Risikoquellen auf den ersten Blick abschreckend wirken mögen und finanzielle Herausforderungen darstellen können, empfiehlt es sich diese bereits beim Immobilienkauf festzustellen und professionell anzugehen. Denn je länger Sie mit einer notwendigen Sanierung warten, desto größere Probleme, Kosten und Nachteile für die Bausubstanz können entstehen. Gleichzeitig können Sie die Preisverhandlungen mit einem Blick auf die fünf Risikoquellen bereits im Verkaufsgespräch positiv für sich beeinflussen und investieren mit jeder Sanierung in den Wert der Immobilie. Wir, als Team von Real AixState, stehen Ihnen auch in diesem Thema mit Rat und Tat zur Seite. Denn klar ist: Energie, Effizienz und Nachhaltigkeit werden immer wichtiger – und eine kluge energetische Sanierung zahlt sich, nicht nur auf lange Sicht, eindeutig aus.

 

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